Beschreibung
Produktbeschreibung des Herstellers
Xbox Series S
- Next-Gen-Äquivalent der Xbox One S
- digitale Konsole ohne Laufwerk
- kleine Schwester der Xbox Series X
120 Bilder pro Sekunde
Für alle, die keinen 4K-Fernseher im Haus haben, lohnt sich ein genauer Blick auf die Xbox Series S. Die Konsole verspricht eine Auflösung von 1440 Pixeln mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde. Für Dein Spielerlebnis bedeutet das ein flüssiges Gameplay in einer sehr hohen Auflösung.
Durch Microsoft-Cloud-Gaming wird es Dir ermöglicht, Spiele online zu zocken. Das vorherige Herunterladen eines Games ist dann nicht mehr nötig. Das Gerät kann seine ganze Leistung für das Spielerlebnis aufbringen. Du kannst also ohne lange Landezeiten von einem Spiel zum anderen springen. Für die Cloud-Gaming-Funktion wird eine solide Breitbandverbindung benötigt, die nicht in jedem Haushalt gegeben sein wird.
Eine vorteilhafte Funktion für die Xbox-S– und X-Serie ist die Directx-Raytracing-Funktion. Da dadurch jeder einzelne Sonnenstrahl simuliert wird, soll das Licht in Spielen realistisch aussehen. Ergänzt wird das optische Erlebnis durch Spatial Sound, Dolby Atmos und Dolby Vision.
Spiele und Speicher
Zwar gibt es für die Xbox Serie S zum Zeitpunkt der Markteinführung kaum exklusive Must-Have-Titel, aber es ist zu erwarten, dass sich die Liste schnell erweitern wird. Aufgrund ihrer digitalen Ausführung können Spiele über zwei Dienste heruntergeladen und abgerufen werden. Das sind zum einen der Xbox Game Pass und zum anderen Cloud-Gaming, bei dem Du Games aus der Cloud streamen kannst.
Eine firmeneigene 512-GB-NVMe-SSD wird zum Speichern von Downloads verwendet. Zum Ausbau des Speichers kannst Du eine 1 TB-Erweiterungskarte benutzen. Es ist auch möglich, die eigene externe Festplatte an die Konsole anzuschließen. Ungünstigerweise verpasst Microsoft die Einführung von Exklusiv-Titeln zum Start der neuen Konsole. Das lang erwartete Halo Infinite erscheint wegen Entwicklungsproblemen erst im nächsten Jahr statt pünktlich zur Einführung der neuen Generation.
Series S vs Series X
Anders als bei den PlayStation-5-Modellen unterscheiden sich die Xbox Series S und die Xbox Series X nicht nur durch ihr CD-Laufwerk. Das günstigere Modell ist weniger leistungsstark und unterstützt keine 4K-Auflösung. Bei der Wahl der richtigen Konsole hängt es also davon ab, wie sehr Dir 4K am Herzen liegt und ob Du einen Fernseher hast, der diese hohe Auflösung unterstützt. Sicher gibt es viel mehr Menschen mit einem 4K-Fernseher zu Hause als bei der Ankündigung der Xbox One S vor ein paar Jahren. Trotzdem verspricht auch die kleinere Konsole mit 1440 Pixeln und einer Rate von bis zu 120 Bildern pro Sekunde ein scharfes Bild auf der Höhe der Zeit. Im Wesentlichen hat der amerikanische Technologieriese zwei verschiedene Konsolen für zwei verschiedene Märkte geschaffen. Ein hochleistungsfähiges Produkt zu einem hohen Einstiegspreis und eine erschwingliche, aber eingeschränktere Version für diejenigen, die bezahlbare Next-Gen-Erfahrungen sammeln möchten. Mit einem Einstiegspreis von 300 Euro ist die Xbox Series S die günstigste Konsole der neuen Generation.
Xbox S oder PS5 Digital?
Auf welche Konsole fällt die Entscheidung – die Xbox Serie S oder die PlayStation 5 Digital Edition? Was die Statistiken angeht, gewinnt Sony das Rennen deutlich: Mit über 300 GB mehr Speicherplatz auf der SSD, 6 Teraflops mehr Leistung und 16 GB RAM im Vergleich zu den 6 GB RAM von Microsoft liegt die PS5 klar vorne. Die digitale Variante des japanischen Herstellers löst in 4K auf, während die Series S lediglich 4K-Upscaling bieten kann.
Der wesentliche Unterschied zwischen den Konsolenpärchen besteht in der verschiedenen Vorgehensweise der Hersteller. Microsoft verzichtet bei der günstigeren Xbox-Variante nicht nur auf das Laufwerk, sondern bremst auch die Leistung. Die PlayStation 5 unterscheidet sich von der PlayStation 5 Digital Edition tatsächlich nur in puncto Laufwerk.
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